Zur Geschichte der TELI

Nach 60 Jahren rehabilitiert: Dissertation zum TELI-Gründungsmitglied Hans Dominik

„Im Fokus dieser literaturhistorischen Publikation steht die Exegese des literarischen Werks von Hans Dominik, das erstmals nicht nur fragmentarisch durch die Betrachtung seiner bekannten utopisch-technischen Romane ausgewertet werden sollte, sondern sämtliche Werke zu berücksichtigen trachtete.

Weiterhin wurde Hans Dominiks umfangreicher, in der Berliner Staatsbibliothek lagernder literarischer Nachlass für diese Forschungsarbeit herangezogen. Ziel war, das Verhältnis von Hans Dominik, als einem der meistgelesenen Autoren der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, zum zeitparallel stattfindenden Wandel populärer Literatur im Allgemeinen sowie Technikliteratur im Besonderen zu untersuchen und zu beschreiben.

Die Auswertung der bislang unberücksichtigten primären Quellen erlaubte dabei den Einblick in Schriftstücke und Zusammenhänge, die eine Korrektur des kanonisierten Autorenbildes und gleichermaßen eine Neubewertung des Menschen Hans Dominik notwendig machen.“ (Pressetext des Autors)

Frank O. Hrachowy

Der Autor als Agentur der Moderne. Hans Dominik und die Transformation populärer Literatur

Dissertation, AVM – Akademische Verlagsgesellschaft München; 1. Aufl. 2010, broschiert, 296 S., EUR 49,90

Siehe auch www.hansdominik.de

„Die Unschuld verloren“

Beitrag von Wolfgang Goede im Wissenschaftsjournalist 2/2009 (komplett – automatischer Download ca. 18 MB)

ESOF 2008: Hans Christian Försters Video-Grußadresse an die Teilnehmer des EUSJA-Seminars, aufgenommen an historischen Plätzen in Berlin

Försters Beitrag wurde vorgetragen von Wolfgang Goede:

„Ethics in science journalism: Science under the Swastika“

[download] [briefing] (von den ESOF-Webseiten)

Wahrheit und Ethik – nur ein Zwiebel.

Blog über Ethik und TELI-Historie von Wolfgang Goede auf den Seiten von P.M.

blogs.pm-magazin.de/openscience/main (Archivierte Seite auf webarchiv.org)

TELI unterm Hakenkreuz

Hans Christian Förster hat dazu auf der Mitgliederversammlung 2007 in Frankfurt eine Vorschau auf ein Kapitel im geplanten Buch präsentiert.

Blog zum Vortrag „Wissenschaft unterm Hakenkreuz“ von Wolfgang C. Goede beim Freundeskreistreffen „München und Umland“ der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste ASF am 14. November 2007 im Münchner Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Die Veranstaltung wurde organisiert von Jens Pohl, stellvertretendem ASF-Geschäftsführer und Wolfgang Ziegeltrum, Leiter des Münchner ASF-Freundeskreises, die Moderation übernahm Kirchenrat Thomas Prieto-Peral vom Landeskirchenamt.

Am Anfang war die TELI

Journalismus für Wissenschaft und Technik 1929 bis 1945

2007 fertiggestellte Broschüre
von Hans Christian Förster
im Auftrag der TELI.

Wer mag kann sich die Broschüre hier auch direkt in einer Bildergalerie ansehen.

Wissenschaft und Technik sind wichtige Grundpfeiler unserer Gesellschaft. „Technischer Analphabetismus“ führt daher leicht zur politischen Unmündigkeit. Deshalb gründete eine Gruppe von 32 engagierten Journalisten aus Redaktionen und Pressestellen (letztere nannte man damals „Literarische Abteilungen“) am 11. Januar 1929 in Berlin die „Technisch-Literarische Gesellschaft e.V.“ Sie ist damit die weltweit älteste Organisation von Technik- und Wissenschaftsjournalisten. Heute gehören ihr nahezu 200 Mitglieder an.

Zweck der Gesellschaft ist es, zur Entwicklung und Verbreitung der unabhängigen technisch-wissenschaftlichen Publizistik in der Öffentlichkeit beizutragen und damit zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung.

Die TELI ist darüber hinaus eng in das Geflecht internationaler Wissenschafts- und Technikjournalistenverbände eingebunden und treibt deren Fortentwicklung mit voran. Sie ist beispielsweise Gründungsmitglied der European Union of Science Journalist‘s Associations (EUSJA), der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftsjournalisten Mitteleuropa (ARGE) sowie der World Federation of Science Journalists (WFSJ), in denen maßgebliche nationale Wissenschaftsjournalisten-Vereinigungen über Ländergrenzen hinweg kooperieren.

Technische Literatur in Berlin

Diskussion am 21. Juni 2006 in der Berliner Humboldt-Uni zur TELI-Geschichte. Unser History-Experte Hans-Christian Förster stellte sein Manuskript „Technische Literatur in Berlin“ vor. Die Historiker Dr. Bernd Schilfert und  William Hiscott (Amerikaner in Berlin) boten eine Kooperation mit der Humboldt-Universität an und wollen ein kontinuierliches „Offenes Forum“ pflegen, sowohl in den Räumen der HUB als auch im Internet.

Mehr dazu …

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TELI-Geschichte und Geschichten hinter einer Weißbierzeitung:
Fünf wichtige Personen und fünf wichtige Aspekte in der TELI-Historie

Vortrag von Hans Christian Förster auf der Mitgliederversammlung 2006

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Zum 60. Todestag von Hans Dominik (von Hans Christian Förster)

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Über Nutzen und Nachteil der TELI-Historie: Hans Christian Förster hatte dazu anlässlich der Mitgliederversammlung 2005 10 Thesen formuliert.

Die EUSJA ist 35 Jahre alt

Der Dachverband der europäischen Wissenschaftsjournalisten, die EUSJA, ist 35 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass ist das Buch „The Barriers Are Down“ erschienen. Es beschreibt, wie sich der Wissenschaftsjournalismus in den einzelnen Ländern entwickelt hat, wo seine Stärken und Schwächen sind.

Wolfgang Goede hat den Beitrag über die TELI darin verfasst, ihn gibt es in zwei Varianten:

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TELI History (low resolution, 394 kB)

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TELI History (high resolution, 1.3 MB)

Auf der Webseite von P.M. findet sich ein längerer Beitrag zum EUSJA-Jubiläum.

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