„It’s the economy, stupid!“ Mit diesem Satz gewann Clinton einst die US-Präsidentschaft. Logisch: Für unser aller Wohlergehen, auch und besonders in der Klimafrage, sind die Wirtschaft und unsere Wirtschaftskultur essenziell. Welche Verantwortung tragen hierbei Unternehmen, die Wirtschaftspolitik?
Hat etwa die Klima-Advokatin Naomi Klein Recht: „Wachstum und Kapitalismus sind mit einem wirksamen Klimaschutz nicht vereinbar“? Eine breit gefächerte Wissenschaftsdebatte im Münchner PresseClub mit Beteiligung der Zuhörer soll den Themenkomplex erhellen.
Impulsgeber: Prof. Dr. Helmuth Trischler (Deutsches Museum. Kurator der Anthropozän-Ausstellung),
Prof. Dr. Gerhard Berz (Meteorologe, Münchner Rück Stiftung: Volkwirtschaftliche Schäden durch Klimawandel und Ausblick)
Diskutanten: Andreas Klugescheid (BMW, Leiter Steuerung Politik und Außenbeziehungen, Kommunikation, Nachhaltigkeit), Klaus v. Birgelen (stellv. ÖDP Vorsitzender München), Markus Blume (CSU Wirtschaftsexperte, Abgeordneter Bayerischer Landtag), Dr. Ulrich Moessner (ehem. Mitglied Geschäftsleitung SWM, Autor und Experte für Nachhaltige Marktwirtschaft), Dr. Helmut Selinger (Physiker und attac-Mitglied)
Moderation: Maren Schüpphaus (Dialogimpulse)
Anmeldung per Mail an nina.eichinger (at) teli.de erforderlich! Einlass nur mit bestätigter Anmeldung!
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TELI-Jour-fixe: Quantenmechanik des Lebens 29. April 2025 @ 18:30 - 21:00 PresseClub München e. V., Marienplatz 22, 80331 München, DeutschlandWeitere Details anzeigen
Die "Quantenmechanik des Lebens" verortet die physikalisch-mathematische Quantentheorie jenseits von Computer-, Krypto- oder Festkörperphysik im biologischen Umfeld. Als „Quantenbiologie“ beschreibt sie das Wirken und Wechselwirken der Quanten in lebenswichtigen Phänomenen, sei es die alles Leben begründende Photosynthese, die Funktion lebensregulierender Enzyme, die erkenntnisgebenden Gaben des Sehens, des Riechens und der Nervenleitung. Wissenschaftler wie Roger Penrose und Stuart Hameroff postulieren sogar, dass die enorme Speicherkapazität des Gehirns auf quantenmechanischen Zuständen basiert, weil quantenmechanische Bits, die Q-Bits, viel mehr Information speichern können als klassische Bits.
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