TELI-Jour-fixe in Zusammenarbeit mit dem Internationalen PresseClub München
am Dienstag, 28. Juli 2015, 18:30 Uhr, im PresseClub München:
Das erste elektrische Taxi hat seine offizielle Testfahrt absolviert. EVA soll den innerstädtischen Straßenverkehr in tropischen Megacities entlasten und dabei Luftverschmutzung und Lärmbelastung verringern helfen. Weil sich in Singapur nur wenige Menschen ein eigenes Auto leisten können, arbeiten 30 wissenschaftliche Mitarbeiter und technische Experten sowie 40 Studierende von der Technischen Universität München (TUM) und der Nanyang Technological University (NTU) seit 2011 an einem Taxi mit Elektroantrieb. Der Prototyp war 2013 auf der Tokio Motor Show zu sehen.

Nun belegt die erste offizielle Testfahrt im April 2015 an der NTU, dass die technischen Herausforderungen an Reichweite und Ladegeschwindigkeit zu meistern sind: Der Akku kann 50 kWh speichern und lässt sich in nur einer Viertelstunde zu 70 Prozent laden. Mit diesen 35 kWh kann das e-Taxi bereits 200 Kilometer zurücklegen. Die Fahrgastzelle des Autos ist besteht aus Gründen der Gewichtsreduktion aus kohlefaserverstärktem Kunststoff und ist zur Verbrauchsreduktion mit einer so genannten Zonenklimaanlage bestückt, mit der die Kühlung für jeden Sitz getrennt regelbar ist.
Der Referent, Prof. Dr.-Ing. Markus Lienkamp, ist Ordinarius des Lehrstuhls für Fahrzeugtechnik der Technischen Universität München und Scientific Advisory Director von TUM CREATE, einem gemeinsamen Forschungsprojekt der TU München und der Nanyang Technological University Singapur.
Einen Bericht zu diesem Jour-fixe finden Sie hier.
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TELI-Jour-fixe: Quantenmechanik des Lebens 29. April 2025 @ 18:30 - 21:00 PresseClub München e. V., Marienplatz 22, 80331 München, DeutschlandWeitere Details anzeigen
Die "Quantenmechanik des Lebens" verortet die physikalisch-mathematische Quantentheorie jenseits von Computer-, Krypto- oder Festkörperphysik im biologischen Umfeld. Als „Quantenbiologie“ beschreibt sie das Wirken und Wechselwirken der Quanten in lebenswichtigen Phänomenen, sei es die alles Leben begründende Photosynthese, die Funktion lebensregulierender Enzyme, die erkenntnisgebenden Gaben des Sehens, des Riechens und der Nervenleitung. Wissenschaftler wie Roger Penrose und Stuart Hameroff postulieren sogar, dass die enorme Speicherkapazität des Gehirns auf quantenmechanischen Zuständen basiert, weil quantenmechanische Bits, die Q-Bits, viel mehr Information speichern können als klassische Bits.
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