Ist Künstliche Intelligenz wirklich ausgereift? Kann ein smartes Daten-Design helfen?
Dienstag, 5. Juni 2018, 18.30 Uhr
Seit am 20. März 2018 bei einem Unfall mit einem autonom fahrenden Volvo XC90 des Fahrdienst-Vermittlers Uber in Tempe im US-Staat Arizona eine Frau ums Leben kam, ist die zwischenzeitlich blauäugige Faszination, Künstliche Intelligenz könne Fahrzeuge schon autonom unter uns bewegen, zunehmend einer kritischen Betrachtung von Alltagstauglichkeit und Verlässlichkeit gewichen.

Digital Innovation Officer & Head of Sales, dataWerks GmbH
Vielleicht ist es jetzt auch an der Zeit, dass einige eher pragmatische Aspekte Beachtung finden. Bislang hat sich – bis auf die Robotik – kaum jemand damit beschäftigt, wie unser Gehirn den direkten Zugriff auf kritische Ereignisse im Leben organisiert und wie wir aus diesen Prinzipien im Umfeld von künstlicher Intelligenz und Big Data einen entscheidenden Nutzen ziehen können.
Referent Klaus Lindinger zeigt und diskutiert anhand eines aus der Praxis entnommenen IoT & Location Based Data Innovations-Projekts, welches Potential in einer – an die Alarmzentrale im Gehirn angelehnten – Echtzeit-Analyse-Technologie steckt und wie man so transparent und auf freiwilliger Basis damit umgeht, dass die Akzeptanz bei jährlich weit über 50 Millionen Besuchern von vier der weltweit größten Freizeitparks bei 99 Prozent liegt.
Veranstaltungsort
Präsentation
Die Präsentation von Herrn Lindinger (6,5 MB) finden Sie hier.
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TELI-Jour-fixe: Quantenmechanik des Lebens 29. April 2025 @ 18:30 - 21:00 PresseClub München e. V., Marienplatz 22, 80331 München, DeutschlandWeitere Details anzeigen
Die "Quantenmechanik des Lebens" verortet die physikalisch-mathematische Quantentheorie jenseits von Computer-, Krypto- oder Festkörperphysik im biologischen Umfeld. Als „Quantenbiologie“ beschreibt sie das Wirken und Wechselwirken der Quanten in lebenswichtigen Phänomenen, sei es die alles Leben begründende Photosynthese, die Funktion lebensregulierender Enzyme, die erkenntnisgebenden Gaben des Sehens, des Riechens und der Nervenleitung. Wissenschaftler wie Roger Penrose und Stuart Hameroff postulieren sogar, dass die enorme Speicherkapazität des Gehirns auf quantenmechanischen Zuständen basiert, weil quantenmechanische Bits, die Q-Bits, viel mehr Information speichern können als klassische Bits.
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