„Der Krieg ist der Vater aller Dinge“ lautet ein berühmter Ausspruch, der dem griechischen Philosophen Heraklit (550-460 v. Chr.) zugeschrieben wird. Stimmt er auch für den technischen Fortschritt?
NEUER TERMIN
Dienstag, 25. April 2023, 18.30 Uhr Dienstag, 27. Juni 2023, 19 Uhr (!)
Deutsches Museum, München, Museumsinsel 1, 80538 München
in der Bibliothek des Deutschen Museums (Zugang über die Hauptpforte, siehe Lageplan)
Auf den ersten Blick scheint offensichtlich, dass große Kriege mancher Innovation zumindest sehr viel schneller auf die Sprünge geholfen haben, seien es neue chemischer Verfahren, die Wandlung des Flugzeugs vom „Spielzeug“ zum gängigen Fortbewegungsmittel, das Düsentriebwerk… Doch bei genauerem Hinsehen gibt es durchaus – wenngleich weniger bekannte – Gegenbeispiele, die eine pauschale Aussage unmöglich machen. Die TELI e. V., der älteste deutsche Verein für Technik- und Wissenschaft-Journalismus, lädt Sie – auch aus aktuellem Anlass – sehr herzlich ein, beide Entwicklungen mit renommierten Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen diskutieren.
Auf dem Podium beleuchten das Thema in Impulsvorträgen
- Peter Knoll, -Politikwissenschaftler: „Krieg und gewaltsamer Konflikt. Ab wann ist ein Krieg ein Krieg? Welche Arten des Kriegs gibt es? Versuch einer Abgrenzung“,
- Frank Dittmann, Abteilungsleiter Energietechnik, Starkstromtechnik, Automatisierungstechnik Deutsches Museum: „Der Krieg: Bremse oder Beschleuniger der Energiewende?“
- Robert Kluge, Luftfahrt-Experte und Kurator für moderne Luftfahrt: „Der Krieg und dessen Einfluss auf die Mobilität unter besonderer Berücksichtigung der Luftfahrt anhand neuerer Beispiele“
Die anschließende Podiumsdiskussion leitet Peter Knoll, Mitglied des TELI-Bundesvorstands.
Zur Veranstaltung eingeladen sind im Speziellen Mitglieder der TELI, des PresseClub München, des Bayerischen Journalistenverbands (BJV) sowie im Allgemeinen Journalistinnen und Journalisten.
Lageplan
Einen Bericht zur Veranstaltung finden Sie hier.
